Forum der Kulturen e.V.
Das Forum der Kulturen Stuttgart e. V. wurde 1998 als Dachverband der Stuttgarter Migrantenvereine gegründet. Heute sind mehr als 130 Migrantenorganisationen aus Stuttgart und Umgebung Mitglied. Die Angebote richten sich dabei an mehr als 300 Migrantenorganisationen. Der Verein engagiert sich für den interkulturellen Dialog, für kulturelle Vielfalt und eine gleichwertige Partizipation von Migrantinnen, Migranten und ihren Nachkommen am gesellschaftlichen und kulturellen Leben.
The African Network of Germany e.V. (TANG)
The African Network of Germany ist ein bundesweites Netzwerk von afrikanischen Vereinen und Einzelpersonen. Der Verein berät und vernetzt die afrikanische Community in Deutschland und macht sie sichtbar. Im Bundesnetzwerk TANG haben sich bis heute 600 Vereine und Einzelpersonen in acht Bundesländern zusammengeschlossen. Als Bundesnetzwerk ist TANG ein kompetenter Ansprechpartner für Politik und Zivilgesellschaft.
Website besuchenDachverband Entwicklungspolitik Baden-Württemberg e.V. (DEAB)
Der DEAB wurde 1975 gegründet und hat heute 170 Mitglieder – entwicklungspolitische Organisationen, lokale Initiativen, Weltläden und lokale, themen- oder länderbezogene Netzwerke. Insgesamt vertritt der DEAB über 400 Gruppen und Organisationen. Der DEAB informiert, berät, vernetzt, bietet Weiterbildung an und vertritt die Anliegen seiner Mitglieder gegenüber Politik und Gesellschaft. Darüber hinaus ist der DEAB Ansprechpartner für alle Fragen, Anliegen und Themen im Bereich Eine Welt und Entwicklungspolitik.
Website besuchenIn der Demokratischen Republik Kongo (DRC) wird sexualisierte Gewalt gezielt als Kriegswaffe eingesetzt. Frauen und Kinder werden körperlich und seelisch verletzt und traumatisiert. Die Täter bleiben meist straflos. Die Gewalt wird durch den Kampf um Rohstoffe und deren illegalen Abbau vorangetrieben, vor allem im rohstoffreichen Ostkongo.
Gemeinsam mit Friedensnobelpreisträger Dr. Denis Mukwege fordern wir die deutsche Bundesregierung und die Europäische Kommission auf, 1. sich für die Beseitigung der Straflosigkeit der Täter einzusetzen und 2. deutsche und europäische Unternehmen zur Wahrung der Menschenrechte in ihrer Rohstoffbeschaffung zu verpflichten.
Donnerstags in Schwarz für eine Welt ohne Vergewaltigung
Um ein Zeichen gegen sexualisierte Kriegsgewalt zu setzen, beteiligt sich die Kongo-Kampagne an der weltweiten Aktion „Donnerstags in Schwarz“. Mit schwarzer Kleidung am Donnerstag und dem speziellen Aktionsbutton könnt Ihr auf die anhaltende Gewalt gegen Frauen und Mädchen und die Kriegsverbrechen in der Demokratischen Republik Kongo (DRC) hinweisen. An die Politik appelliert die Kongo-Kampagne, aktiv zu werden und ihren Beitrag zur Beseitigung von sexualisierter Gewalt gegen kongolesische Frauen und für Frieden und Gerechtigkeit in der DRC zu leisten.
In der Demokratischen Republik Kongo (DRC) wird sexualisierte Gewalt gezielt als Kriegswaffe eingesetzt. Frauen und Kinder werden körperlich und seelisch verletzt und traumatisiert. Oft zum Zuschauen gezwungen, werden auch Männer und Familien durch die äußerste Grausamkeit demoralisiert. Der Zusammenhalt von Familien und Gesellschaft wird zerstört. Die Täter bleiben meist straflos. Die Gewalt im Kongo wird durch den Kampf um Rohstoffe und deren illegalen Abbau vorangetrieben. Rebellengruppen und Milizen verschaffen sich vor allem im rohstoffreichen Ostkongo Zugang zu den Minen mit Bodenschätzen und Kontrolle über die Gebiete.
Wir tragen eine Verantwortung. Diese Rohstoffe werden für die Produktion von Mobiltelefonen und Batterien auch für den deutschen Markt genutzt. Gerade jetzt erleben wir einen Boom in Digitalisierung und Elektromobilität. Sie dürfen unter keinen Umständen auf Vergewaltigung, Kinderarbeit, Verbrechen und Menschenrechtsverletzungen aufbauen. Die Kongo-Kampagne fordert gemeinsam mit dem Friedensnbelpreisträger Dr. Denis Mukwege die Bundesregierung Deutschland und die Europäische Kommission auf, sich konsequent dafür einzusetzen, dass sexualisierte Gewalt im Kongo strafrechtlich verfolgt wird und dass deutsche Unternehmen verpflichtet werden, bei der Rohstoffbeschaffung die Menschenrechte einzuhalten.